bedingt durch seine sehr feine, gut leserliche und deutliche Handschrift, brauche ich leider sehr lange, um Seiten aus seinem als verschollenen Notizbuch zu lesen und abzuschreiben. Als selbsternannter Natur-Ethik-Biologe hat er ein erschreckend wahres Gedicht über den Waldfeind Nr. 1, den Specht, ersonnen. Seine Theorie, warum Vögel in der Luft schreien ist hiermit unwiederruflich bewiesen. Hier also sein Gedicht:
Der Specht
Seht!
Dort steht im hellen Licht,
Dort steht im hellen Licht,
umringt von vielen Bäumen,
eine Fichte!
Seht!
Dort klopft der Specht
Ein Loch –
Doch wird im schlecht!
Seht!
Wie sich sein Blick verschleiert,
wenn er in die Löcher reihert.
Doch!
Dies ist die Natur,
pur.
Seht!
Wir grün er um den Schnabel ist,
wenn er wüsste,
dass das Klopfen Löcher schlägt.
Denn!
Dann würde er,
ohne das er es erwägt,
mit einem Bohrer nach den Maden suchen.
Das!
So sagt Euch Jonathan,
ist mein Gedank´ zum Specht!
Ich bin und bleibe der Meinung feste –
und das ohne zu lügen -
das Vögel schreien so laut in den Lüften,
weil sie Angst haben zu fliegen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen