Dienstag, 9. August 2016

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Hallo Ihr Lieben,

Wochenlang habe ich durchgearbeitet und in seinem China Reiseführer tatsächlich eine Abhandlung über die interessantesten, kuriosesten und seltesten Tiere in China gefunden, welche bis heute überhaupt nicht mehr überliefert sind. Wie Jonathan diese Tiere erforscht, abgeleckt und verzehrt hat ist mir völlig schleierhaft. Aber auch heute noch ist diese Abhandlung exotischer Tiere in jedem Fressnapfhandbuch eines Ladenbesitzers feste Lektüre für die Abendstunden. Leider kann ich nicht alle Tiere wiedergeben, aber heute geht es vornehmlich um Frösche, Kröten und Lurche. Ob diese Tiere im deutschen Sprachgebrauch so benannt werden, kann ich leider nicht sagen. Ich habe ich die chinesisch-lateinischen Wörter ins Deutsche übertragen.

Bambuskröte
Die chinesiche Bambuskröte ist eine entfernte Verwandte des Brachiosaurus, welche wohl inzwischen aufgrund ihres schwachen Intellekts und der damit verbundenen häufigen Selbsttötungn nahezu ausgestorben ist.
Geschmack: sie ist sehr schmackhaft, aber ein wenig holzig.
Lecken: Beim ablecken konnte ich keine besonderen psychogenen Effekte feststellen.

Lebensraum
Bambuskröten bevölkern heute hauptsächlich das chinesische Bambusmeer und die darin einmündenden Flüsse. Sie klettern vorzugsweise auf Bambussprossen. Einzelne Exemplare wurden kurzzeitig auch im Niltal und Zentralurwald gesichtet, scheinen dort aber wohl auch wegen der Nähe zu den Franzosen nicht lange existieren zu können. Daher existiert die Unterart der zickzack pinkelnden Bambuskröte seit den frühen 1800er Jahren nicht mehr. Ich habe eine Population entdeckt!

Allgemeine Daten:
  • Größe: ausgewachsen (ungefüllt) meist ca. 1m x 1m x 1m; gefüllt kann sie kurzzeitig die Größe eines nicht ausgewachsenen Elefanten annehmen
  • Gewicht: ausgewachsen (unb.) ca. 670 kg
Lebensweise
Bambuskröten können leider nicht schwimmen. Daher sterben die meisten schon im frühen Kindesalter am Grund des Bambusmeers, wenn sie es nicht geschafft haben, die Sprossen hochzuklettern. Die Überlebenden lassen sich häufig auf Baumstämmen in große Flüsse treiben. Dort springen sie auf der Suche nach Nahrung ab und sinken zu Boden. Das Gehirn setzt nach etwa vier Minuten aus und sie beginnen sinnlos Wasser aufzusaugen. Der Körper einer ausgewachsenen Bambuskröte kann dabei bis zu 3.493 m³ Flüssigkeit aufnehmen und das aufgedunsene Tier fängt an, das Flusswasser aufzustauen. Am instabilen Punkt folgt eine gewaltige Magendetonation, welche auch bei Kontakt der Kröte mit schnellen Bleikugeln auftritt. Die Folge sind Überschwemmungen.

Frosch-Eichhörnchen
Das Frosch-Eichhörnchen ist eine Tierart, die den Prinzen nicht unähnlich ist. Frosch-Eichhörnchen sehen im Normalzustand aus wie gewöhnliche Frösche, küsst man sie jedoch (in der hoffnungslosen Hoffnung, dass sie sich in wunderschöne Prinzen verwandeln mit denen man bis ans Ende seiner Tage Wechseljahre glücklich ist) so werden sie zu einer bösen Kreatur die als gemeines Eichhörnchen bekannt ist. Wenn man solch einem Frosch-Eichhörnchen begegnet, sollte man:
Entweder schnell weg rennen oder sich den linken Zeigefinger in das rechte Nasenloch stecken, dreimal auf dem rechten und viermal auf dem linken Bein, entgegen dem Uhrzeigersinn im Kreis hüpfen. Wenn das Tier dann immer noch nicht angegriffen hat, kann man sich entweder weiter anstrengen (für Masochisten) oder getrost einen heißen Sake auf den Schreck trinken gehen und das Eichhörnchen unter den Tisch saufen.
Geschmack: knusprig und saftig, nach wild
Lecken: die Haut ist leicht behaart, aber angenehm süss. Man fühlt sich wie auf weichen Federn liebevoll geborgen und schläft angenehm durch. Am folgenden Tag hat man einen ziemlich fiesen Kater und will nie wieder einem Frosch-Eichhörnchen begegnen.

Froschkodil
Das Froschkodil (lat. Rana crocodilus) lebt im südlichen Hyuan-Gyu Gebirge. Es wurde 1622 erstmals in einem chinesichen Foliant der Naturwunder erwähnt.
Geschmack: sehr delikater Geschmack nach Fisch und Frosch
Lecken: nun ja, wie soll ich es sagen? Einem Yak das Fell abzulecken ist sicherlich angenehmer als dies. Keinerlei Wirkung feststellbar.

Anatomie

Wie der Name bereits zaghaft vermuten lässt, handelt es sich beim Froschkodil um eine Kreuzung aus Frosch und Krokodil. Während Kopf und Schuppen eindeutig die eines Krokodiles sind, sind Augen, Füße und Schallblasen auf den Frosch zurückzuführen. Dies offenbart den Froschkodilen völlig neue Möglichkeiten gegenüber ihren Ahnen, sie können z.B. mit ihren Saugnäpfen eine Glasscheibe hochklettern, um mit ihren krokodilartigen Zähnen auf selbiger herumzukauen, was allerdings nicht viel bringt, da ein ausgewachsenes Froschkodil nicht länger als 15cm misst.

Ernährung

Froschkrodile ernähren sich ausschließlich von mutierten, übergroßen Schmetterlingen. Nachdem die Froschkrodile 25 einheimische Schmetterlingsarten ausgerottet hatten, beschlossen der chinesische Naturforscher Nak-Nak Makadabangwang eine geeignete, ebenfalls mutierte Superschmetterlingsart zu entwickeln. Das gelang ihnen auch, aber die neue Schmetterlingsart mit dem Namen Papilio stultus (zu deutsch dummer Schmetterling) fraß ausschließlich Foschkodile, sodass es heute weltweit nur noch drei Exemplare gibt. Leider sind alle weiblich. 

Gemeiner Grüner Frosch
Grüne Frösche, auch „gleen flog“ genannt, sind die stillen Helden des Teichs. Sie werden im Durchschnitt 16,54 m groß und wiegen bis zu 600 kg. Der grüne Frosch darf nicht mit den gelb-schwarzen-Samurai-Fröschen verwechselt werden
Geschmack: faulig, leicht rauchig
Lecken: nach dem Genuss mehrerer Kröten stellt sich leichte Blindheit, Taubheit und Schwindel ein. Die Symptome verblassen nach mehreren Stunden. Keine Folgeschäden.

Ursprüngliche Verbreitung

Ursprünglich in Usbekistans nördlicher Provinz Mecklenburg angesiedelt, hatte er sich schon früh in ganz Europa ausgebreitet und ist noch viel später nach China ausgewandert, so dass er bereits im Mittelalter zum heimischen Tierreich gehörte. Berühmtheit erlangte er hauptsächlich durch die Erwähnung in einem Märchen der Luder Grimm und durch das nervtötende Gequake an Sommerabenden.

Geschichte

Früher gab es drei Arten: zum einen den großen französischen Flügelfrosch, zum anderen den nordischen, etwas kleineren Wikingerfrosch und zu allerletzt den großen grünen Laubfrosch mit Horn auf der Nase.
Der französische Flügelfrosch allerdings wurde wegen seines Fleisches und der Verwechslung mit Drachen gejagt und ausgerottet, der Laubfrosch mit Horn an der Nase wurde ebenfalls ausgerottet, von betrunkenen Wilderern, die ihn mit dem Nashorn verwechselten, übrig blieb nur der nordische Wikingerfrosch.
Im 30 Jährigem Krieg waren die Wikingerfrösche als Söldner für Schweden tätig, nur mit der Hilfe dieser Frösche konnte Schweden große Siege einsacken.


Mythologisches
Im Märchen der Luder Grimm kam ein grüner Frosch des Weges, während der böse schwarze Wolf tief Luft holte und die drei kleinen Schweine vor Angst weinten. Er versteckte sich bei den drei Schweinchen im Haus. 17 Meter groß, streckte er die Brust raus und das Haus blieb stehen als der Wolf gepustet hat. Der Wolf wusste nicht was los war, weil das Haus noch stand. So pustete er abermals und abermals, doch nichts geschah, denn der Frosch spielte mit den Schweinen Mau-Mau.
Als der Wolf vor Wut anfing zu randalieren, ging der Frosch raus und verpasste ihm einen kräftigen Schlag mit der Faust und der Wolf flog und flog, bis er in Amerika landete und dort die Gattung der amerikanischen Wölfe schuf. So besingt es bis heute eine der größten Geschichten der chinesischen Kultur. 

Hypnosekröte
Die Hypnosekröte (lat. Bufo Hypnoticus) ist eine extraterrestrische Abart der auch auf der Erde bekannten Krötenlurche. Der natürliche Lebensraum der Hypnosekröte befindet sich auf den weiten Reisfeldern Chinas. In einigen Ländern gilt die Hypnosekröte als Delikatesse, bis jetzt ist es aber noch niemandem gelungen ein Exemplar zuzubereiten.
Die Hypnosekröte verbringt ihren Tag damit auf der Lauer zu liegen und vorbeikommende Menschen zu hypnotisieren. Diese Fähigkeit verschafft der Hypnosekröte ein geregeltes Sexleben sowie Positionen in einflussreichen Firmen und an der Spitze verschiedener Regierungen. Angeblich ist eine Hypnosekröte für den Bau der chinesischen Mauer verantwortlich.
Der einzige Feind der Hypnosekröte ist der auf der griechischen Insel Zakyntos heimische haarige Wurstgurgler, ein bizarres Wesen mit ungekanntem Zerstörungspotential, das aber zum Glück für uns und die Hypnosekröte nicht auf der Erde überleben kann.
Die bevorzugte Nahrung der Hypnosekröte besteht aus Brüllmücken und Murmeltieren aller Arten und Größen. Bei der Jagd hypnotisiert die Kröte ihre Opfer, diese lassen sich dann breitwillig verspeisen.
Die Hypnosekröte lässt sich nicht als Haustier halten da sie ihren Halter hypnotisiert und dann als Haustier hält.
Um die die Kröte zu töten muss man sie von hinten attackieren und ihr einen 32cm langen Silberstab in eine kleine Wölbung unterhalb des Kopfes rammen, dies ist bisher noch nie erfolgreich ausgeführt worden.
Wenn sie einer Hypnosekröte begenen rufen sie laut "Alles Heil der Hypnosekröte" und werfen Sie sich auf den Boden !!!
Geschmack: unbekannt
Lecken: mysteriös… es ist, als ob die Kröte daran gefallen hat und mich bittet, weiter zu machen… ich berichte…

Pfeilgiftfrosch
Der Pfeilgiftfrosch ist eine ganz und gar eigene Art von Lebewesen. Man kann ihn/sie weder klassifizieren, noch wirklich benennen. Dennoch gibt es viele Arten von Pfeilgiftfröschen.
Geschmack: ekelhaft bis köstlich. Je nach Froschfarbe
Lecken: sofortiger Kick und ein Trip, wie ich es noch nicht erlebt habe. Alle Farben der Welt drehen sich um mich, ich kann Steine sprechen hören und mit Blumen reden.
Abstammung
Der Pfeilgiftfrosch stammt von einem noch heute nicht indentifiziertem Tier ab. Man hat eine fossile Abbildung aus dem Jahre 212 vor der Chinesischen Zeitrechnung gefunden. Darüber hinaus ist es chinesischen Forschern gelungen, das Verhalten dieses Tieres durch fossile Mageninhaltsfunde (es waren mittelgroße Gurkenarten, welche schon seit Jahrzehnten ausgestorben sind) halbwegs genau zu bestimmen! Die Paarung läuft wie beim normalen Pfeilgiftfrosch ab. Jedoch hielt dieser sich nicht mit Mau-Mau-Spielen auf, sondern mit Stein-Stein-Stein-Spielen.  Aufgrund seiner Größe, dieses Exemplar war doppeltsogroß wie die heute lebenden Pfeilgiftfrösche (16cm), war es in der Lage nicht nur kleinere, sondern auch mittelgroße Gurkenarten auf seine Speisekarte zu legen. Die jungen Säbelzahnpfeilgiftfrösche mussten sich sich nur vor größeren Gurkenarten, wie die gemeine Riesengurke (Schwabbelus Klopsus Gurikulus), fürchten. Aufgrund der Säbelzähne dieses Frosches war es ihm aber leider nicht möglich, höhere Distanzen zu springen, er wäre sonst mit dem Kopf auf dem Boden gelandet, und war deshalb nur sehr langsam. Dieser Frosch entwickelte sich sehr schnell zum heutigen Pfeilgiftfrosch weiter, nachdem kleine Frösche ohne Säbelzähne, zunächst als Mutationen verstoßen, auf die Welt kamen. Diese waren wesentlich schneller als die Säbelzahnpfeilgiftfrösche lösten somit die Säbelzahnpfeilgiftfrösche als dominante Pfeilgiftfroschart ab.

Merkmale
Es gibt grundsätzlich 3 Merkmale, die einen Pfeilgiftfrosch ausmachen, diese sind:
  1. Die hervorstehenden Glubschaugen und die scheinbar fliegenden Augenbrauen
  2. Die Punkte, mit denen ein Pfeilgiftfrosch versucht, seine Fressfeinde zu verscheuchen(er ist weder giftig, noch in irgendeiner Weise gefährlich).
  3. Die Tatsache, dass sie nur in gleichgeschlechtigen Herden umherziehen
Darüber hinaus erkennt man sie an ihrer Form, sie haben
  • Knie in Augenhöhe
  • scheinbar fliegende Augenbrauen
  • Punkte
  • Hypnotische Augen
Fortpflanzung
Chinesischen Forschern ist es erstmals gelungen, einem Pfeilgiftfrosch bei der Paarung beobachten zu können. Bis jetzt war es nur sehr schwer, 2 verschieden geschlechtige
Individuen auf einem Punkt anzutreffen, da sie in der Regel in größeren, gleichgeschlechtigen Gruppen umherstreifen.
Die Paarung spielt sich wie folgt ab:
zunächstmal besteht die Paarung aus 3513 Schritten, welche jedoch in 3 Oberschritte unterteilt werden konnten:
  • Das Zusammentreffen
  • Das Vorspiel
  • Der Geschlechtsakt

Das Zusammentreffen

Zunächst einmal treffen sich die zwei Individuen, sie begutachten einander und entscheiden letztendlich, ob es zum Geschlechtsakt kommt, oder nicht.
Das "Begutachten" folgt nach streng festgelegten Kriterien. Der perfekte Partner sollte...
  1. 14 Punkte auf der Vorder- und 9 auf der Rückseite haben.
  2. Knie in Augenhöhe besitzen  
  3. sogut wie keine Farbe haben

Bei weiblichen Individuen gibt es ein weiteres Schönheitsmerkmal: je höher die Augenbrauen von den Glubschaugen abstehen, desto anziehender ist es.

Das Vorspiel

Das Vorspiel erweist sich in sehr vielen Fällen als Schwierig. Der Grund dafür ist, dass Pfeilgiftfrösche, im Gegensatz zu anderen Tieren, wie z.B. dem Menschen sich nicht sexuell anregen, sondern eine Partie Mensch ärgere dich nicht infolge einer zweistündigen Mau Mau-Schlacht praktizieren. Nach einer Weile wird es einem der beiden Partner zu langweilig und er verzieht sich. Genau deswegen sind Pfeilgiftfrösche vom Aussterben bedroht!!

Der Geschlechtsakt

Nach dem Vorspiel kommt es dann endlich zum Geschlechtsakt. Das Männchen schwängert das Weibchen, indem es ihr ein vorerst verpacktes Samenpaket überreicht. Dieses Samenpaket, sofern sie es nicht verschlampt, reicht dem Weibchen aus, um ca. 150 Nachkommen zu zeugen.

Mehr konnte ich noch nicht entziffern…

Das Allerneueste

Österreich mein Heimaltland

Lieber Leser,  nach langer Zeit folgt wieder eine Übersetzung. Ich habe herausgefunden, dass dem Nachbarlande Österreich tatsä chlic...